Tafelmusik, das ist Musik zur Begleitung außermusikalischer Ereignisse.
Tafelmusik hat eine lange Tradition. Schon im 16. und 17. Jahrhundert begründet sich die Tradition und umfasst Kompositionen für festliche Anlässe wie Bankette, Feste und ähnliche Anlässe. Für kleinere und größere Besetzungen wurden Werke geschrieben, instrumental und auch vokal, in einem für den Zuhörer leicht zugänglichen Charakter. Diese Tradition hat sich bis heute fortgesetzt und findet ihren Ausdruck in Genres, die zum Easy Listening zählen wie Lounge Music, Ambient, New Age, Smooth Jazz u.v.m.
Die Musik von Rüdiger Gies steht in dieser Tradition. Rüdiger Gies studierte bei Prof. Konrad Junghänel Barock- und Renaissnacelaute und Alte Musik an der Musikhochschule Köln. Neben der Musik des Barocks ist er genauso in der Folk- und Jazzmusik zu Hause. Er komponiert Musik für Gitarre und Laute und ist als Musiker in verschiedenen Besetzungen tätig.
Mit seinen Interpretationen der Lautenmusik der Renaissance und des Barocks aber auch mit seinen Kompositionen für Gitarre, begleitet Rüdiger Gies seine Zuhörerschaft in musikalische Welten längst vergangener Zeiten und zauberhafter Orte. Ob an den Höfen von Versailles und Dresden oder am Lago Maggiore an einem lauen Sommerabend oder auf La Gomera in den letzten wärmenden Strahlen eines magischen Sonnenuntergangs.